Götz Alsmann mit Platten im Tonstudio. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Guido Kirchner/dpa)

Der Musiker und Moderator Götz Alsmann («Zimmer frei!») hat mit viel Akribie eine Schallplatten-Sammlung zusammengetragen. «Ich sammle seit meinen Teenager-Tagen. Angefangen habe ich – wie man es in den 70er Jahren so tat – auf dem Flohmarkt», sagte der er der Deutschen Presse-Agentur.

Viel habe er zudem über Auktionslisten gekauft. «Das war die Zeit lange vor Ebay. Da bekam man im Januar eine Liste und man musste bis Ende Februar schreiben, was einem eine bestimmte Platte wert ist. Etwa im Mai bekam man dann Bescheid», sagte der 64-Jährige. Geld sei per «internationaler Postanweisung» geflossen. «Und im Oktober bekam man dann endlich die Platte.»

Alsmann präsentiert vom 3. Januar an Fundstücke aus seinem Archiv in einem neuen Podcast des WDR. Er trägt den Titel «Der geheime Garten des Jazz». Der Münsteraner will darin weniger bekannte Jazz-Produktionen aus den 1950ern und 1960ern beleuchten und dazu Anekdoten erzählen.

«Die Platten, die ich vorstelle, sind vielleicht keine Platten, die man kennen muss. Aber es sind Platten, die kennenzulernen sich lohnt», sagte er. «Und: Sie stammen alle aus meiner Sammlung.»

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