Der Theaterleiter und Komiker Dieter Hallervorden (l) und sein Sohn, der Schauspieler Johannes Hallervorden, stehen bei der Vorstellung des Programms für die neue Spielzeit vor dem Schlosspark Theater. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa)

Der Komiker Dieter Hallervorden und sein Sohn Johannes würden nach der ZDF-Serie «Mein Freund, das Ekel» gern weitere Male gemeinsam vor der Kamera stehen.

«Wir kennen uns ja gut genug, um gut zusammen spielen zu können», sagte Dieter Hallervorden im dpa-Interview in Berlin. «Wir haben öfter auch auf der Bühne schon zusammen gespielt. Und es war eine sehr harmonische und gedeihliche Zusammenarbeit. Ich habe im Nachhinein ja gesehen, was daraus entstanden ist im Zusammenschnitt. Und es kann sich sehen lassen.»

Johannes Hallervorden ergänzte dazu: «Ich glaube auch, dass es ganz schön wird.» Auch er fände weitere Kooperationen gut, sagte der Jungschauspieler: «Ja, wenn das weiterhin so professionell und gut abläuft wie da, würde ich sagen, bin ich sehr, sehr glücklich darüber, einen zuverlässigen Spielpartner zu haben.» Bei der neuen Serie hatten die zwei ihre erste gemeinsame Drehbuchszene überhaupt.

Eine weitere gemeinsame Produktion sei gerade im Gespräch, sagte Hallervorden senior. «Es ist natürlich auch interessant, Vater und Sohn – dazu noch in so unterschiedlichen Altersklassen – zu haben.» Dieter ist 86 Jahre alt, Johannes ist 23. «Ich glaube, wir haben unterschiedliche Herangehensweisen, wie wir unsere Sachen erarbeiten. Aber wir kommen auf den Punkt, wenn die Kamera läuft.»

Am Donnerstag (20.15 Uhr) startet die ZDF-Serie «Mein Freund, das Ekel». Sie ist eine Weiterentwicklung eines Fernsehfilms aus dem Jahr 2019 mit Dieter Hallervorden und Alwara Höfels in den Hauptrollen.

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