Ein «Macbeth»-Drama mit Frances McDormand eröffnet das US-Filmfestival. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa)

Eine Neuverfilmung des Shakespeare-Klassikers «Macbeth» mit den hochkarätigen Oscar-Preisträgern Frances McDormand («Nomadland») und Denzel Washington («Training Day») wird in New York seine Weltpremiere feiern.

Nach Mitteilung der Veranstalter ist «The Tragedy of Macbeth» Ende September der Eröffnungsfilm beim New York Filmfestival. Das Drama wird vom Studio A24 und Apple Original Films herausgebracht.

Solo-Projekt von Joel Coen

Regie führt Joel Coen («Fargo», «No Country for Old Men»), der seit 1984 mit McDormand verheiratet ist und sie schon häufiger vor die Kamera holte. Die Schauspielerin hatte Ende April für «Nomadland» den Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen. Gewöhnlich ist bei Coen-Projekten auch Joels Bruder Ethan als Produzent, Regisseur oder Drehbuchschreiber beteiligt. «Macbeth» ist aber ein Solo-Projekt von Joel, der auch das Skript und die Produktion übernahm.

Die Tragödie von William Shakespeare von 1606 dreht sich um einen machtgierigen, skrupellosen Fürsten (Washington), der mit Hilfe seiner Frau Lady Macbeth (McDormand) zum König von Schottland aufsteigen will. Nach Leinwandadoptionen von Orson Welles (1948) oder Roman Polanski (1971) holte 2015 der Australier Justin Kurzel Michael Fassbender und Marion Cotillard als mörderisches Herrscherpaar vor die Kamera.

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