Der Schauspieler Matthias Schweighöfer wird immer mal wieder mit einem Musiker verwechselt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa)

Der Schauspieler und Filmemacher Matthias Schweighöfer (40) nimmt die öfter schon strapazierte Ähnlichkeit mit dem vier Jahre jüngeren Musiker Tim Bendzko gelassen hin.

«An der Tankstelle kam mal eine Frau zu mir, aufgeregt und begeistert: Sagen Sie mal, sind Sie nicht… Und dann sang sie los: „Muss nur mal kurz die Welt retten …“», sagte der Kino- und Streamingdienst-Star der «Süddeutschen Zeitung» vom Wochenende. «Ich werde manchmal mit Tim Bendzko verwechselt. Aber ich weiß, dass er auch mit mir verwechselt wird. Deshalb haben wir offiziell ausgemacht: Wir dürfen im Namen des anderen auftreten.»

Schweighöfer, ist derzeit im Kino in dem Film «Hinterland» zu sehen. Ab Ende Oktober ist er dann mit seinem Netflix-Film «Army of Thieves» online. Aus Macher-Sicht sieht er einen klaren Vorteil der Streamingdienste: «Als Filmemacher erlebt man es leider oft, dass man am Tag des Kinostarts schönes Wetter hat, 35 Grad – und dann weißt du: Dein Film ist tot», erläuterte der 40-Jährige. «Denn wenn das erste Wochenende schlecht läuft, schieben ihn die Kinos auf die Randspielzeiten, und nach einer weiteren Woche ist er ganz verschwunden.» Dann kille ein kurzes Sonnenwochenende die Arbeit von zwei Jahren. «Das passiert mit den Streamingdiensten nicht.»

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