Der Schauspieler Wanja Mues engagiert sich für Orang-Utans. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Georg Wendt/dpa)

Der Schauspieler Wanja Mues (47, «Ein Fall für zwei») fühlt sich von Leid und Krieg auf der Erde manchmal fast überwältigt. Zugleich findet er es wichtig, sich für etwas zu engagieren, was sie besser macht.

«Eine Zeit lang konnte ich mir kaum Nachrichten anschauen, weil dabei so viel ungefiltert in mich eingedrungen ist. Es gibt zu viele Probleme und zu viele Baustellen, so dass man sich fragen kann, warum weitermachen mit irgendwas, wenn eigentlich die Welt den Bach hinunter geht», sagte Mues der Deutschen Presse-Agentur. Doch gebe es ja Organisationen, deren Arbeit «wahnsinnig wichtig» sei, um die Probleme anzugehen. Deshalb ist der in Berlin lebende TV-Star Botschafter des Leipziger Vereins «Orang-Utangs in Not» geworden.

«Die Wissenschaftler und ehrenamtlichen Mitarbeiter kümmern sich um die letzten Menschenaffen auf Borneo und Sumatra und ihr ebenfalls bedrohtes, für uns alle überlebenswichtiges Umfeld, den Regenwald», erklärte Mues. Um das traurige Schicksal exotischer Tiere, wenn Menschen mit ihnen illegalen Handel treiben, geht es auch in der ersten Folge «Die falsche Schlange» der neuen Staffel der ZDF-Krimiserie «Ein Fall für zwei» (Freitag, um 20.15 Uhr).

Darin bekommen es die Hauptdarsteller Mues als Privatdetektiv Leo Oswald und dessen Kumpel, Anwalt Benni Hornberg (Antoine Monot jr., «Knallerkerle»), mit einem Mordversuch durch Schlangengift zu tun. Unter Regie von Florian Eichinger mischt auch Bettina Zimmermann («Familie Bundschuh») als Staatsanwältin Strauss wieder mit.

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