Die designierte finnische Intendantin Lilli Paasikivi (r.) und Hans-Peter Metzler, Festspielpräsident. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Die Bregenzer Festspiele zeigen in den Sommern 2026 und 2027 die Oper «La Traviata» auf der Seebühne. Das Werk von Giuseppe Verdi sei die erste Seebühnen-Neuproduktion der designierten finnischen Intendantin Lilli Paasikivi, die ab der Saison 2025 die künstlerische Leitung des Sommerfestivals übernehme, teilten die Festspiele am Montag mit. Für die Regie zeichnet der Italiener Damiano Michieletto verantwortlich, das Bühnenbild entwirft Paolo Fantin. Beide sind erstmals bei den Bregenzer Festspielen tätig. Die Premiere ist für den 22. Juli 2026 geplant, die letzte Vorstellung des Sommers 2026 soll am 23. August über die Seebühne gehen.

«“La Traviata“ ist ein Inbegriff der italienischen romantischen Oper. Die Geschichte, die Musik und die Figuren schaffen einen fesselnden und mitreißenden Abend für Augen, Ohren und Herz», sagte die zukünftige Intendantin Paasikivi. Im kommenden Festspielsommer steht mit «Madame Butterfly» noch einmal das Stück der vergangenen Saison auf dem Spielplan. 2024 und 2025 zeigt das nicht zuletzt bei Besuchern aus Deutschland beliebte Festival «Der Freischütz» von Carl Maria von Weber.

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