Schauspielerin Alexandra Maria Lara und Regisseur Florian Gallenberger bei der Bekanntgabe der Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2023. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Britta Pedersen/dpa)

Das Antikriegsdrama «Im Westen nichts Neues» ist gleich zwölfmal für den Deutschen Filmpreis nominiert – so oft wie keine andere Produktion. Der Film über den Ersten Weltkrieg ist unter anderem als bester Spielfilm vorgeschlagen, wie die Deutsche Filmakademie in Berlin am Freitag bekanntgab. Der Film von Regisseur Edward Berger hatte in den USA bereits vier Oscars gewonnen.

Das Drama «Das Lehrerzimmer» kommt auf sieben Nominierungen. Regisseur Ilker Çatak erzählt darin vom Streit an einer Schule, der außer Kontrolle gerät. Auch dieser Film geht ins Rennen um die Goldene Lola für den besten Spielfilm.

Nominiert sind in dieser Kategorie insgesamt sechs Filme. Dazu gehören auch der Thriller «Holy Spider» über einen Frauenmörder im Iran, die Literaturverfilmung «Sonne und Beton» nach einem Roman von Felix Lobrecht, die Gangstergeschichte «Rheingold» von Fatih Akin und die Verfilmung «Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war» nach einem Buch von Joachim Meyerhoff.

Der Deutsche Filmpreis soll am 12. Mai verliehen werden. Die Auszeichnungen sind mit insgesamt rund drei Millionen Euro für neue Projekte dotiert. Im vergangenen Jahr war «Lieber Thomas» über Schriftsteller Thomas Brasch als bester Film ausgezeichnet worden.

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