The Rasmus aus Finnland mit dem Titel „Jezebel“ bei der Generalprobe für das zweite Halbfinale beim Eurovision Song Contest (ESC). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Büttner/dpa)

Im zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest (ESC) haben sich weitere zehn Länder für die Endrunde am Samstag qualifiziert.

Weiter kam unter anderem die finnische Band The Rasmus mit «Jezebel». Auch der schwedische Beitrag «Hold Me Closer» von Cornelia Jakobs sowie Serbien mit Konstrakta und «In Corpore Sano» schafften den Einzug ins Finale. Ausgeschieden sind Malta, Zypern und Israel.

Damit stehen alle 25 Finalisten fest. Wie viele Punkte die 20 Länder aus den insgesamt zwei Vorschlussrunden bei der Abstimmung bekamen, wurde nicht bekannt gegeben, um das Finale nicht zu beeinflussen. Deutschlands Vertreter Malik Harris mit «Rockstars» war für die letzte Runde ohnehin gesetzt, weil die Bundesrepublik zu den größten Geldgebern gehört. Direkt in der Endrunde sind zudem Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien.

Bereits im ersten Halbfinale qualifizierte sich die Ukraine mit dem Kalush Orchestra. Die Band mit ihrem Lied «Stefania» gilt als Favorit auf dem Gesamtsieg. Bei den Buchmachern steht sie auf Platz eins. Bei einem Sieg wollen die Ukrainer trotz des seit zweieinhalb Monaten dauernden russischen Angriffskriegs den ESC 2023 dann auch in ihrer Heimat austragen.

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