Der Regisseur Ivan Reitman ist im Alter von 75 Jahren gestorben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matt Sayles/AP/dpa)

Der Medienkonzern Sony Pictures trauert um «Ghostbusters»-Regisseur Ivan Reitman. «Heute Abend weint die Dame mit der Fackel, so wie wir alle bei Columbia, und Filmliebhaber auf der ganzen Welt», reagierte der Geschäftsführer der Gruppe, Tom Rothman, am Montag auf den Tod des Regisseurs im Alter von 75 Jahren.

Reitman sei ein untrennbarer Teil des Vermächtnisses des Columbia-Studios gewesen, in dessen Logo eine Frau eine leuchtende Fackel emporstreckt. «Aber mehr noch als das war er ein Freund. Ein großes Talent und ein noch feinerer Mensch», so Rothman.

Auch in Sozialen Medien trauerten Weggefährten und Fans. Der US-Filmregisseur Judd Apatow («Dating Queen») bezeichnete Reitman als «eine echte Legende». Er habe «alles beeinflusst, was wir an Komödien so lieben.» Neben den beiden ersten «Ghostbusters»-Filmen gehen weitere Komödien-Klassiker wie «Twins», «Kindergarten Cop» und «Sechs Tage, sieben Nächte» auf das Regie-Konto des im slowakischen Ort Komárno geborenen Kanadiers.

Den «unerwarteten Verlust» ihres Vaters hatten dessen drei Kinder in einem Statement am Sonntag (Ortszeit) bestätigt. Demnach war Reitman am 12. Februar in Montecito im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben. Ihr Vater habe sie gelehrt, «stets nach der Magie im Leben zu suchen», hieß es in der Mitteilung, die der Nachrichtenagentur AP vorlag. Im vergangenen Jahr hatte Reitmans Sohn, der ebenfalls Regie führende Jason Reitman («Juno»), mit «Ghostbusters: Legacy» eine weitere Fortsetzung der Blockbuster-Reihe ins Kino gebracht.

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