Roscovitz (Klaas Heufer-Umlauf, l-r), Charlie Wagner (Leonie Benesch) und Alban (Oliver Masucci) in einer Szene des Ökothrillers «Der Schwarm». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabio Lovino/ZDF/dpa)

Der aufwendig inszenierte Ökothriller «Der Schwarm» ist auch im linearen ZDF-Programm gut gestartet. Im Schnitt 6,82 Millionen verfolgten am Montagabend die Folgen eins und zwei des international produzierten Achtteilers. Das entsprach einem Marktanteil von sehr guten 24,4 Prozent ab 20.15 Uhr für den Auftakt der Eventserie. Weitere Doppelfolgen sind für Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabend im linearen ZDF programmiert. Wird die hohe Zuschauerzahl und gute Quote gehalten?

In der Primetime vom Montag waren die anderen Sender jedenfalls abgeschlagen: So schalteten 3,25 Millionen das RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» mit Günther Jauch ein (13,4 Prozent), im Schnitt 2,50 Millionen die ARD-Doku «Unsere Meere: Naturwunder Nordsee» im Ersten (8,9 Prozent) und 2,04 Millionen den britischen Krimi «Inspector Barnaby: Mord – nur für Mitglieder» bei ZDFneo (7,3 Prozent).

Dahinter reihten sich die Vox-Dokusoap «First Dates Hotel» (1,05 Millionen, 3,9 Prozent), die Sat.1-Spielshow «99 – Eine:r schlägt sie alle!» (980 000, 3,8 Prozent), die RTLzwei-Protzsoap «Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie!» (840 000, 3,2 Prozent) sowie der Sci-Fi-Actionfilm «Transformers 3» bei Kabel eins (670 000, 2,8 Prozent) und die ProSieben-Doku «Giftig. Unzerstörbar. Thilo Mischke auf den Spuren tödlicher Chemikalien.» (620 000, 2,4 Prozent).

Nochmal zurück zum «Schwarm»: Den Start in der Mediathek schon ab dem 22. Februar hatte das ZDF als großen Erfolg bezeichnet. Viele der Streamenden dürften jünger sein als der Durchschnittszuschauer des linearen ZDF. So dürfte sich erklären, dass die «Schwarm»-Premiere bei den 14- bis 49-Jährigen am Montag nur 11,7 Prozent Marktanteil hatte (720 000 Zuschauerinnen und Zuschauern). Zur besten Sendezeit 20.15 Uhr war das ZDF dennoch auch in dieser Zielgruppe Sieger – vor RTL (11,3 Prozent, 590 000) und ProSieben (8,3 Prozent, 480 000).

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