Der Musiker Keith Richards denkt nicht ans Aufhören. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Warren Toda/EPA/dpa)

Ein Ende der Rolling Stones stand dem Gitarristen und Gründungsmitglied Keith Richards zufolge nach dem Tod von Schlagzeuger Charlie Watts nicht wirklich zur Debatte.

Im Interview mit dem deutschen «Playboy» sagte der 78-Jährige auf die Frage, ob es eine realistische Möglichkeit gewesen sei, die Band nicht länger weiterzuführen: «Ähem, nein, also vielleicht. Wäre Steve Jordan nicht so bereitwillig eingesprungen und willens gewesen, die Aufgabe zu übernehmen, hätte es möglicherweise zu einer solchen Überlegung oder auch Entscheidung kommen können. So, wie es dann mit Steve gelaufen ist, kam diese Diskussion nicht auf.» Nach dem Tod des langjährigen Schlagzeugers Watts im vergangenen Jahr hat US-Drummer Jordan dessen Posten übernommen.

Die Rolling Stones gehen anlässlich ihres 60. Bandjubiläums im Sommer auf Europa-Tournee. Richards sieht sich dafür gut gerüstet. Über seinen Gesundheitszustand berichtete er im «Playboy»-Interview nur Positives. «Ich tue einfach nichts für meinen Körper, was mit Anstrengung zu tun hat. Vielleicht sollte ich das lieber. Aber ich fühle mich perfekt so, wie ich bin. Und die Ärzte sagen mir auch, dass alles in Ordnung ist.»

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