Udo Lindenberg treibt es auf die Bühne. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Bockwoldt/dpa)

Mit dem neuen Album «Udopium – Das Beste» steigt das große Panik-Jubiläum für den Rockmusiker Udo Lindenberg. 50 Jahre ist es 2021 her, dass sein Debüt-Album erschien.

1971 veröffentlichte der Musiker die Platte «Lindenberg», auf der er noch in englischer Sprache sang – bevor er zum Deutschrockpionier wurde. Die «Udopium»-Werkschau samt vier neuer Songs erscheine am 14. Mai, kurz vor seinem 75. Geburtstag (17. Mai), teilte die Plattenfirma Warner Music Germany & DolceRita Music am Donnerstag in Hamburg mit.

Zwischen 1971 und 2021 schrieb Lindenberg den Angaben zufolge fast 1000 Songs. Das erste der vier neuen Stücke auf «Udopium» kommt an diesem Freitag (9. April) heraus: «Mittendrin». «Ich bin gerade mittendrin in der Action und im Experimentellen, andere Grooves auschecken», sagt der Musiker.

Geschrieben hat er «Mittendrin» gemeinsam mit einem Kollegen, der mit ihm nicht nur die Liebe zu beider Wahlheimat Hamburg, sondern auch zur Kopfbedeckung teilt. «Johannes Oerding – genial, flexibel und fix, genauso wie ich. Schnell und gut, ein Mann mit Hut!», sagt Lindenberg.

Für Oerding (39, «An guten Tagen»), der schon auf Konzerten des Rockmusikers auftrat, ist es «ein Ritterschlag, mit Udo zu arbeiten». Oerding: «Schließlich war er der Auslöser, das Fundament und der Wegbereiter für eine neue deutsche Songsprache.»

«Udopium – das ist ein halbes Jahrhundert Musikhistorie», hieß es in der Mitteilung weiter. Und Lindenberg sei noch lange nicht fertig, sein Eldorado bleibe die Bühne – dafür und für sein Publikum lebe er. Oder wie Lindenberg zitiert wird: «Rock ’n‘ Roll ist das Feuer unterm Arsch und im Herzen. Wenn wir ihn spielen, brennt die ewige Flamme», sagt er. «Absacken is‘ da nicht.»

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