Wie Mario Adorf Weihnachten und den Jahreswechsel verbringt
Mario Adorf stellte die technisch überarbeiteten 4K-Fassung von «Winnetou I» vor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Schauspieler Mario Adorf (93) will Weihnachten mit seiner Frau Monique in Paris verbringen und für den Jahreswechsel nach Südfrankreich reisen. Das Paar hält sich oft in Saint-Tropez auf, der Heimatstadt von Monique. Dort Silvester zu feiern, sei quasi eine alte Tradition, sagte Adorf kürzlich der Deutschen Presse-Agentur. «Wir haben sehr viele Freunde dort und dann ist es immer eine sehr angenehme Zeit, wenn man sich wieder sieht.»

Feiertage wie Weihnachten oder Ostern begehe er nicht im christlichen Sinn, sagte der Schauspieler. Für ihn seien es Gelegenheiten, Freunde und Familie zu treffen. Seine Tochter Stella, die in Berlin lebt, und seinen Enkel versuche er so oft wie möglich zu sehen.

Vergangene Woche wurde in München eine Neufassung des Kinofilms «Winnetou I» in 4K-Ultra-HD-Qualität vorgestellt. Sie ist auf DVD erhältlich. Adorf spielte in der Karl-May-Verfilmung die Rolle des Schurken Santer, der Nscho-tschi (Marie Versini) erschoss, die Schwester von Winnetou (Pierre Brice).

Der 93-Jährige zählt zu den profiliertesten Darstellern in Kino, Fernsehen und auf der Bühne. Er spielte in Filmen und Serien wie «Die Blechtrommel», «Das Mädchen Rosemarie», «Rossini», «Kir Royal» und «Der große Bellheim» mit.

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