Prinz Charles (r) mit Youtuber Jamal Edwards bei der Eröffnung der Prince's Trust Summer Sessions 2013 in London. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Chris Jackson/PA Wire/dpa)

Er trug mit seinen Videos zum Aufstieg von Stars wie Ed Sheeran, Stormzy und Rita Ora bei: Die britische Musikwelt trauert um den Youtuber und Musikunternehmer Jamal Edwards.

Der 31-Jährige starb bereits am Sonntag, wie die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf seinen Manager meldete. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt. Edwards hatte den Youtube-Channel SBTV gegründet, der seit 2006 vor allem der Rap- und Grime-Szene in London eine Plattform bot.

Selbst Prinz Charles (73) brachte sein Mitgefühl zum Ausdruck. «Denke heute an die Familie von Jamal Edwards», war am Montag auf dem Twitter-Account des Thronfolgers zu lesen. Edwards hatte als Botschafter für die Stiftung The Prince’s Trust junge Menschen bei der Gründung von Unternehmen unterstützt. 2014 hatte er die Auszeichnung des Königshauses «Member of the the Most Excellent Order of the Empire» (MBE) für seine Verdienste um die Musik erhalten.

Londons Bürgermeister Sadiq Khan würdigte Edwards als «einen der hellsten Sterne» der britischen Musik- und Unterhaltungsindustrie. Der Londoner Fußball-Erstligist Chelsea FC postete ein Foto von Edwards im Trikot der Mannschaft und schrieb dazu: «Wir sind zutiefst traurig, vom Tod Jamal Edwards erfahren zu haben.»

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